panta rhei - alles fließt
panta rhei - alles fließt
Imbolc ist ja nun doch schon eine kleine Weile vorbei. Namen wie Maria Lichtmess oder Brigid sind oder waren mehr oder weniger in aller Munde. Früher diente Imbolc, das Lichterfest, auch dazu, das Grau des Winters hinaus zu befördern. Das wachsende Licht macht sich immer mehr bemerkbar und wird heller… der Bedarf daran ist groß. Kerzen werden zu Lichtmess geweiht. Sie sind wichtig, denn Kerzenschein bedeutet Licht, Transformation und erinnert an den Schimmer des Sonnenlichts, das gemächlich, adäquat der Zeit, mehr Raum greift.
Man beginnt, das Haus und den Körper, das Haus der Seele, zu reinigen und zu lüften. Räucherungen entfernen Energien, die es sich im Laufe des Winters heimisch gemacht haben.
Entrümpeln und entmisten befreit und macht einfach Platz für Neues. Damit meine ich nicht, dass man sich sofort wieder in die Geschäfte stürzt, um die Lücken zu füllen. Nein, der Platz ist gedacht für frischen Wind und saubere Energie.
Aber wie ich schon erwähnt habe, reinigen wir uns auch selbst, indem wir darauf achten, welche Nahrung bekömmlicher und nahrhafter ist. Auch die Geisteshaltung darf überprüft und entrümpelt werden. Fasten ist angesagt, fasten und reinigen auf allen Ebenen.
Dies erwartet ja schon der Name den Monats Februar, der Name ist Programm. im Lateinischen bedeutet das Wort „februare“ eben reinigen.
Um den Prozess der Reinigung zu unterstützen, biete ich gerne meine Chalcedon Gewebemassage an.
Die Chalcedon Gewebemassage ist eine faszinierende Verbindung aus Massage, Energiebehandlung und der wohltuenden Wirkung der Edelsteine.
Der Lebensfluss wird verbessert, wir finden unser Gleichgewicht und unser gesamter Organismus wird mit neuer Energie und Vitalität aufgeladen.
Sie führt zu einer Entspannung aller Sinne und damit zu einem sehr tiefen ganzheitlichen Erlebnis.
Sie ist eine sehr sanfte Massage mit Edelsteinen und einem duftenden Birkenöl. Die Birke ist der Baum der Reinigung schlechthin. Als Öl wirkt es schmerzlindernd und reinigend, auch wirkungsvoll bei Cellulite und anderen Hauterkrankungen.
Durch die Anwendung eben dieser sanften Körperarbeit, wird auch das Immunsystem aufgebaut und die Abwehrkräfte gestärkt, da schädliche Substanzen schneller entsorgt werden, indem der Lymphfluss gefördert wird.
Im Bindegewebe findet der Stoffaustausch zwischen Blut und Zellen statt; Stoffwechselprodukte gelangen besser in den venösen Blutkreislauf und werden über Leber und Nieren ausgeschieden. Stauungen und Einlagerungen werden schneller gelöst und ab drainiert.
Die rhythmischen Bewegungen fördern Entkrampfung und Entspannung des Gewebes, der Muskulatur und somit auch einzelner Organe. Dies kann zur Schmerzlinderung und zur Beruhigung des vegetativen Nervensystems führen.
Für die Massage benötigt man folgende Chalcedon-Varietäten:
2 größere blaue gebänderte Chalcedone zum Massieren
2 Chalcedon-Massagegriffel
Eine Chalcedon-Kugel
Zum Auflegen:
4 kleinere , flache Chalcedone und
Ebenso aus der Chalcedonfamilie
1 Chrysopras
1 Sardonyx
Leicht rhythmische Bewegungen, ähnlich die der Lymphmassage, stimulieren den Lymphfluss. Bevor ich mit der eigentlichen Massage beginne, öle ich den Körper komplett ein, damit das Öl schon einmal einziehen kann. Dadurch gleitet man mit den Steinen nicht direkt weg, sondern hat noch etwas Griff, um im Rhythmus zu bleiben. Denn nur durch diese Art der Massage, entsteht ein leichter Pump- und Sogeffekt, der die Gewebeflüssigkeit in Bewegung bringt, da die Lymphe keine Pumpe wie das Herz besitzt. Im Alltag bereiten die Muskeln diese Arbeit.
Schon während des Einölens platziere ich kleine Chalcedone, den Chrysopras und den Sardonyx an ihre Plätze. Danach beginne ich am Gesicht und Kopf mit der Chalcedon Massage. Dazu verwendet ich beide Massagegriffel. Damit die Lymphe fließt, sollte man vorher auf jeden Fall die Gebiete entleeren, wohin man die Gewebsflüssigkeit verschiebt. Die Massagerichtung im Gesicht und Kopf verläuft immer nach unten, in Richtung Schlüsselbeingrube.
Nach der Massage des Dekolletes und den Armen, widme ich mich der Bauchregion mit Händen und einer Massagekugel. Als Highlight platziere ich gewissenhaft mit einer Stimmgabel, bestückt mit dem Chalcedon-Aufsatz, einige Schwingungssätze rund um den sensiblen Bauchnabel.
Die Beinmassage verläuft im Prinzip genau, wie die der Arme. An den Füßen achte ich auf das Ausstreichen und Zupfen der Schwimmhäutchen zwischen den Zehen.
Wenn ich mit der Vorderseite fertig bin, wird die Klientin gedreht, und ich beginne am Hinterhaupt zu massieren. Selbstverständlich habe ich vorher schon bestimmte Lymphregionen stimuliert. Zu beachten ist, das an der Rückseite die Massagerichtung verändert wird, da die Lymphe auf die Vorderseite verschoben wird.
Rücken, Arme und Beine werden nacheinander massiert und nach dem gleichen Prinzip des Verschiebens auf die Vorderseite behandelt.
Beim Abschluss der Anwendung verabschiede ich mich mit einem sanften Druck an den Füßen, am Rücken und den Schultern.
Durch das Nachruhen kann der Effekt der Massage andauern, und die massierte Person wird nicht abrupt aus der Entspannung herausgerissen.
Das Aufrichten sollte ganz behutsam erfolgen. Ein Glas Wasser, direkt nach dem Aufrichten, fördert den Prozess des Stoffaustauschs. Ich empfehle der massierten Person viel zu trinken, um den Körper zu unterstützen, gelöste Schlackenstoffe besser ausscheiden zu können, und animieren ihn, durch frische Luft und Bewegung den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen.
Ein Gespräch mit einer kurzen Rückmeldung wie die Massage empfunden wurde, schließt die Behandlung ab.
Wenn der Artikel dein Interesse geweckt hat, diese Massage zu genießen, kannst du gerne einen Termin vereinbaren. Auch für eine Massageausbildung stehe ich selbstverständlich zur Verfügung.
Bis bald
Petra von petraVitalis gesundheitsAtelier

